Lektion 1
Warum Ihnen Aufschieben schadet:
Natürlich ist Aufschieben nicht grundsätzlich schlecht. Jeder, der mal zum Tod verurteilt war, wird das bestätigen. Aber im normalen Leben haben wir doch gravierende Nachteile dadurch.
Aufschieben macht uns unzufrieden.
Jeder hat To-do-Listen. Entweder auf Zetteln, im Outlook oder Smartphone oder als unbestimmtes schlechtes Gewissen im Kopf. Wenn man nicht immer wieder etliche Punkte davon abgearbeitet bekommt, macht es einen unzufrieden.
Aufschieben setzt uns unter Druck.
Hardcore- Prokrastinatoren (klingt unanständig, ist aber wenig lustvoll) wissen, dass sie in vier Wochen einen Vortrag halten müssen. Fangen aber erst zwei Tage davor mit der Ausarbeitung an und sind in diesen 48 Stunden extrem reizbar, gestresst, ungenießbar, weil sie sich durch ihr Aufschieben arg unter Druck gesetzt haben.
(Ausnahme: Manche Menschen erleben, dass sie diesen Druck brauchen, um kreativ zu sein.)
Aufschieben verschwendet kostbare Lebenszeit.
Wer etwas verschiebt und in dieser Zeit etwas Schönes macht, kann die „gewonnene“ Zeit genießen. Doch Aufschieber genießen selten den Aufschub. Denn das Aufschieben ist ja meist keine bewusste Entscheidung, sondern ein unwilliges „Jetzt nicht!“, das von Unlust motiviert ist.
Aufschieben verhindert, dass wir unsere wichtigsten Ziele erreichen.
Menschen mit langen To-Do-Listen stöhnen meist, dass sie keine Zeit haben. Und dass sie sich nichts mehr wünschen als „freie“ Zeit, die mal nur zur ihrer Verfügung steht. Meist übersehen sie dabei, dass jeden Morgen genauso ein Tag mit „freier“ Zeit anbricht. Wenn man ihn richtig nutzt.
Aufschieben untergräbt unser Selbstbewusstsein.
Wenn Sie nichts gebacken bekommen, fangen Sie garantiert an, an sich selbst zu zweifeln. Oder zu denken, dass Sie inkompetent, faul oder schlecht organisiert sind. Aber der eigentliche Grund ist Ihr Aufschieben – und dass Sie dafür noch nicht die richtige Strategie haben.
Lektion 1
Warum Ihnen Aufschieben schadet:
Natürlich ist Aufschieben nicht grundsätzlich schlecht. Jeder, der mal zum Tod verurteilt war, wird das bestätigen. Aber im normalen Leben haben wir doch gravierende Nachteile dadurch.
Aufschieben macht uns unzufrieden.
Jeder hat To-do-Listen. Entweder auf Zetteln, im Outlook oder Smartphone oder als unbestimmtes schlechtes Gewissen im Kopf. Wenn man nicht immer wieder etliche Punkte davon abgearbeitet bekommt, macht es einen unzufrieden.
Aufschieben setzt uns unter Druck.
Hardcore- Prokrastinatoren (klingt unanständig, ist aber wenig lustvoll) wissen, dass sie in vier Wochen einen Vortrag halten müssen. Fangen aber erst zwei Tage davor mit der Ausarbeitung an und sind in diesen 48 Stunden extrem reizbar, gestresst, ungenießbar, weil sie sich durch ihr Aufschieben arg unter Druck gesetzt haben.
(Ausnahme: Manche Menschen erleben, dass sie diesen Druck brauchen, um kreativ zu sein.)
Aufschieben verschwendet kostbare Lebenszeit.
Wer etwas verschiebt und in dieser Zeit etwas Schönes macht, kann die „gewonnene“ Zeit genießen. Doch Aufschieber genießen selten den Aufschub. Denn das Aufschieben ist ja meist keine bewusste Entscheidung, sondern ein unwilliges „Jetzt nicht!“, das von Unlust motiviert ist.
Aufschieben verhindert, dass wir unsere wichtigsten Ziele erreichen.
Menschen mit langen To-Do-Listen stöhnen meist, dass sie keine Zeit haben. Und dass sie sich nichts mehr wünschen als „freie“ Zeit, die mal nur zur ihrer Verfügung steht. Meist übersehen sie dabei, dass jeden Morgen genauso ein Tag mit „freier“ Zeit anbricht. Wenn man ihn richtig nutzt.
Aufschieben untergräbt unser Selbstbewusstsein.
Wenn Sie nichts gebacken bekommen, fangen Sie garantiert an, an sich selbst zu zweifeln. Oder zu denken, dass Sie inkompetent, faul oder schlecht organisiert sind. Aber der eigentliche Grund ist Ihr Aufschieben – und dass Sie dafür noch nicht die richtige Strategie haben.
Lektion 3
Wie Sie Ihre wichtigen Aufgaben im Leben finden.
Viele Menschen sind mit ihren To-Do-Listen des Alltags so ausgelastet, dass ihnen die großen, wichtigen Ziele in ihrem Leben abhandenkommen.
Manche träumen dann vom Lottogewinn oder dem Ruhestand, wo sie dann endlich mal genug Zeit für das haben, was ihnen wirklich wichtig ist. Ich halte das für eine Illusion. Auch als Multimillionär haben Sie nicht automatisch mehr Zeit. Sie müssen sich vielleicht nicht mehr um Ihr Einkommen kümmern.
Aber Sie werden andere Sorgen und Dinge auf Ihrer To-do-Liste haben:
- - Welchen Leibwächter Sie engagieren sollen.
- Wer nur wegen Ihres Geldes Ihre Freundschaft sucht
- - Ob sie jetzt eine Insel auf den Seychellen oder lieber das Schloß in Liechtenstein kaufen sollen.
Oft verschieben wir die großen Dinge, indem wir die kleinen Aufgaben erledigen.
Das hilft einem, sich produktiv zu fühlen. Aber auch wenn Sie hundert kleine Sachen am Tag erledigt haben, bringt Sie das Ihren großen Aufgaben nicht näher. Am Ende jeden Tages sind Sie müde und erschöpft und haben dennoch das Gefühl, „nichts Gescheites“ vollbracht zu haben.
Wenn Sie dagegen jeden Tag nur eine Stunde oder eine halbe an Ihrem wichtigen Projekt gearbeitet haben, werden Sie sich zufriedener fühlen. Einfach weil Sie Woche für Woche den Fortschritt an etwas sehen, was Ihnen sehr wichtig ist.
Lektion 5
Finden Sie Ihre beste Zeit.
Ihre körperliche und geistige Form sind nicht den ganzen Tag gleich. Um Ihre wichtigsten Dinge anzupacken sind manche Zeiten des Tages besser geeignet als andere.
Ich zum Beispiel bin ich schon lange Frühaufsteher. Morgens um fünf Uhr stehe ich auf, bin hellwach und arbeite ein bis eineinhalb Stunden an meinen wichtigen Dingen. So fand ich die Zeit, meine beiden Bücher neben der Arbeit zu schreiben. Oder diesen Email-Kurs.
Aber Menschen sind unterschiedlich. Andere arbeiten lieber am späten Abend oder sogar nachts. Es gibt keinen Zeitpunkt, der für alle richtig ist. Finden Sie heraus, wann Ihre produktivste Zeit für Ihre Vorhaben ist. Ihr Körper und Ihr Geist werden Ihnen das sagen, wann Sie die meiste Energie haben.
Hier einige Tipps, wie Sie das herausfinden können:
Versuchen Sie, etwas früher aufzustehen. Beginnen Sie damit, Ihren Wecker zehn Minuten früher zu stellen. Und weiten Sie diese Zeit aus, bis Sie bei 40 bis 60 Minuten angelangt sind.
achen Sie sich eine gute Kanne Tee oder einen leckeren Kaffee und arbeiten Sie in dieser Zeit an Ihren wichtigsten Aufgaben.
Tun Sie in dieser Zeit nichts anderes! Keine Emails lesen oder schreiben, kein Nachgucken in den sozialen Netzwerken usw. Nur Ihre wichtigsten Aufgaben.
Lektion 7
Warum zu viel Auswahl Sie lähmen kann.
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Wahlmöglichkeiten zu haben scheint eine wunderbare Sache zu sein. Aber zu viel Auswahl kann Sie auch lähmen und dazu beitragen, dass Sie unzufrieden werden. Denn die Angst, sich eventuell falsch zu entscheiden, ist umso größer, je mehr Wahlmöglichkeiten Sie haben.
Psychologische Studien zeigen, dass Menschen denen nur sechs Alternativen zur Verfügung stehen, mit ihrer Wahl hinterher zufriedener sind als eine Gruppe, der man zwölf Alternativen bot. Und heutzutage sind wir überwältigt von Alternativen. Wollen Sie einen einfachen Joghurt im Supermarkt kaufen, haben Sie die Auswahl zwischen ca. zwanzig bis dreißig Sorten. In meiner Jugend gab es nur ein einziges Fernsehprogramm, und das nur nachmittags und abends. Heute gibt es x Programme rund um die Uhr.
Auch im Beruf sind die Wahlmöglichkeiten immens. Ihre Ausbildung oder Ihre erste Anstellung ist keine Einschränkung. Sie können sich mit praktisch jedem Beruf bei verschiedenen Arbeitgebern bewerben. Überall in Deutschland. Oder lieber in Europa? Oder weltweit? Oder vielleicht wollen Sie sich selbständig machen? Oder etwas ganz anderes machen?
Diese Vielfalt an Wahlmöglichkeiten führt oft zum Aufschieben.
Man ist überwältigt von den Angeboten, will nicht das Falsche wählen, weiß nicht, wie man das Richtige herausfindet – und schon verschiebt man die Sache.
Lektion 9
Meine besten Tipps gegen das Aufschieben.
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1. Setzen Sie Dinge, die Sie fürchten, auf den ersten Platz Ihrer Liste.
Es kann sein, dass Sie alle anderen Aufgaben ab Nummer zwei lieber machen als jene auf Platz eins, die Sie am unangenehmsten empfinden. Sie fühlen sich vermutlich ganz gut, all die anderen Sachen zu machen und die erste Aufgabe aufzuschieben.
Man nennt das „kreatives Aufschieben“.
Wenn das für Sie funktioniert, setzen Sie noch mehr unliebsame Aufgaben auf Platz eins. Und arbeiten Sie alles andere ab Platz Nummer zwei ab.
2. Die Methode 30-10.
Stellen Sie einen Kurzzeitwecker auf dreißig Minuten und arbeiten Sie dreißig Minuten durch! Hören Sie nicht auf, bis der Wecker klingelt. Wenn Sie damit fertig sind, belohnen Sie sich mit zehn Minuten Ihrer Aufschiebe-Tätigkeiten: Emails checken, Lieblings-Blogs lesen, RSS-Reader durchstöbern, auf Facebook herumlungern usw. (Es kann sein, dass es sinnvoll ist, für diese zehn Minuten auch den Wecker zu stellen.)